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BLASENZENTRUM | ZÜRICH

Abklärung und Behandlung von Beckenbodenfunktionsstörungen 

Behandlung der Harn/Stuhlinkontinenz und der Reizblase

Minimal Invasive Senkung-Operationen (auch ohne Entfernung der Gebärmutter) im Vordergrund.

Prof. Prof. (DK) Prof. hc (China) Dr. med. M. Possover, MD, PhD        

Ihre Beckenboden und Blasenzentrum am Zürichsee

Unsere neue Adresse:
Possover International Medical Center AG, Klausstr. 4, CH – 8008 Zürich / Schweiz
T 41 44 520 36 00, F 41 44 520 36 01

Zentrum für Urogynäkologie, Interstitielle Cystitis (IC) und Beckenschmerz –  Zürich

Weltweit leiden Millionen Frauen an einer Harninkontinenz oder Senkungsbeschwerden und in vielen Fällen bedeutet es eine erhebliche Einschränkung der Beweglichkeit und Lebensqualität, bis hin zur gesellschaftlichen Isolation.

Diese Beschwerden kann man in den meisten Fällen lindern oder heilen!

Das Zentrum für Urogynäkologie behandelt Frauen mit Senkungsbeschwerden, Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz und Beschwerden nach Beckenoperationen und Geburtsverletzungen. 

Dabei steht die operative Korrektur von Beckenboden-funktionsstörungen sowie die Stimulation der Beckennerven zur Behandlung der überaktiven Harnblase und Minimal Invasive Senkung-Operationen (auch ohne Entfernung der Gebärmutter) im Vordergrund.

Behandlung

Die Zentrum für Urogynäkologie Zürich bietet das umfassende Spektrum an modernen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz an.

Sprechstunde

In unserer Sprechstunde werden Sie gezielt nach den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen untersucht.

Zusammenarbeit

Wichtig ist für uns ebenfalls eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen der Klinik Hirslanden sowie mit den niedergelassenen Fachkollegen.

Beratung

In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird nach Abschluss aller Untersuchungen mit Ihnen ein individuelles Behandlungskonzept erarbeitet.

Wir freuen uns darauf, Sie im Rahmen unserer Sprechstunde kennen zu lernen.
Für die Terminvereinbarung können Sie sich gerne an unsere Ambulanz wenden.

Das Bedürfnis häufig auf die Toilette gehen zu müssen, ist ein relativ häufiges Symptom, welches in der Regel mit dem Alter zunimmt. Bakterielle Entzündungen sind oft die Ursache, aber auch die sog. Reizblase, welche durch verschiedene Ursachen entstehen kann, kann dieses Symptom hervorrufen. Die Reizblase zwingt die Patientinnen und Patientin per Definition mindesten 8-10 mal pro Tag auf die Toilette zu gehen. Die betroffenen Patientinnen und Patienten stehen unter enormen Leidensdruck, der sich auch auf die Angehörigen auswirken kann. Schmerz und Harndrang mit bis zu 60 Toilettengängen bei Tag und Nacht führen Betroffene nicht selten in die soziale Isolation und in die Erwerbsunfähigkeit. Die Interstitielle Zystitis stellt dabei eine mögliche Ursache dar, zählt jedoch als seltene Erkrankung. Das Pendant der Reizblase ist bei viszeralen Chirurgen das „Reizdarmsyndrom“.
Vermutet wird schon lange, dass bei all diesen Symptomen eine Störung der Steuerung der Beckenorgane zugrunde liegt, sprich Erkrankungen oder Funktionsstörungen der Beckennerven oder des gesamten Nervensystems. Dass diese Funktionsstörungen schmerzhaft sind, beweist in der Tat, dass die Nerven in irgendeiner Form involviert sind – andernfalls wäre diese Erkrankung nicht schmerzhaft. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Beckenschmerzen und Funktionsstörungen der Beckenorgane immer zusammen betrachtet werden müssen.
Beckennervenschmerzen stellen meistens ein Problem, sowohl für die Diagnose der Ursachen, als auch für die Festlegung der daraus resultierenden Behandlung dar. Viszeral Chirurgen, Urologen und Gynäkologen befassen sich mit schmerzhaften Erkrankungen des Beckens, jedoch nicht mit Erkrankungen der Beckennerven. Dagegen sind Neurologen und Neurochirurgen auf die Diagnose und Behandlung der Nerven spezialisiert, befassen sich jedoch nicht wirklich mit den Beckennerven.
Das Possover International Medical Center – Zürich ist das erste weltweit spezialisiert Zentrum für Neuropelveologie – die Medizin der Beckennerven. Dabei befasst sich Prof. Possover und sein Team mit gynäkologischen, neurologischen und urologischen Aspekten der Problemsituation. Endometriose, Kompressionen durch erweiterte Beckenkrampfader oder Tumoren der Beckennerven, aber auch operative/traumatische Verletzungen dieser Nerven bilden zusammen die häufigsten Ursachen der Erkrankungen der Beckennerven. Ziel der Behandlung ist dann, sowohl die Schmerzen, als auch die Blasenfunktionsstörungen in den Griff zu bekommen. In besondere therapierefraktäre Blasenentleerungsstoerungen verfügt die Neuropelveologie ebenfalls über die Möglichkeit der elektrischen Stimulation der Beckennerven; die Implantation der Elektroden erfolgt dann entweder per Bauchspieglung (sog. LION Prozedur bei Blasenretention) oder auf vaginalem Weg (sog. GNS zur Behandlung der Reizblase).
Da die Diagnose einer IC (Interstitielle Zystitis) meistens auf einer Zystoskopie mit anschliessender Biopsie beruht, bedarf die Abklärung dieser Erkrankung die Vorstellung des Patient bei einem auf diesem Gebiet erfahrenen Urologe bzw. Neuro-Urologe. Externe Urologen in Kooperationspartnerschaft sorgen sowohl für eine differenzierte urologische Diagnostik als auch für sämtliche in Frage kommenden urologische Therapieformen.
 
Der „Possover International Medical Center AG) in Zürich wurde bis dato als weltweit erstes Zentrum für operative Gynäkologie und Neuropelveologie vom ICA-Deutschland e.V. als Zentrum für Beckenschmerzen und Interstitielle Zystitis“ zertifiziert.
 

1st World Congress on Neuropelveology – 27-28th Sept. 2018 – Zürich: Award für Prof. Dr. Marc Possover „Honorary President of the International Society Of Neuropelveology, for pioneering work in Neuropelveology and foundation of the ISoN“ 

Im Rahmen des 1st Weltkongress für Neuropelveologie welsches im Zürich Marriott Hotel am 27. und 28 September 2018 statt gefunden hat, wurde Prof. Dr. Marc Possover mit dem „ISON-Award“ für die Entwicklung der LION-procedure ausgezeichnet. Die LION Prozedur – auch seit dem Kongress als „Possover procedure“ genannt, basiert auf einer bahnbrechenden Erfindung, der Platzierung von Elektroden an den Beckennerven mittels einer Bauchspiegelung – die s.g. „LION Prozedure“.

Diese Methode wird zur Behandlung von Blasenretention und Reizblase, bis zur Wiederherstellung des Ganges bei Paraplegikern.

Honorary Professor of the Xi’an Jiaotong University – China

Im Rahmen des AAGL Kongress in Xi’a September 2019 erhielt Professor Possover seine dritte Professur. Diese wurde Ihm von der University Xi’an in China für seine Pioneer Arbeit auf dem Gebiet der Neuropelveology und korrespondierende Blasen Funktionsstoerungen (Reizblase)

Die LION Prozedure zur Behandlung der Reizblase, Stuhl- und Urin-Inkontinenz gewinnt den „Swiss Technologie Award 2014“ in der Kategorie „Inventors“ – Kongress Messzentrum Basel – Swiss Innovation Forum.

NeuroGyn – Video Präsentation

Die Ansätze in der Becken-Neuromodulation reichen von der Behandlung von Schmerzen und Blasen-/Darmentleerungsstörungen (Inkontinenz, Reizblase) bis zur Wiederherstellung des Ganges bei Paraplegikern. Ihnen allen liegt zugrunde, dass über Elektroden Stromimpulse gezielt an Nerven abgegeben werden, um deren Aktivität zu verändern. Die LION-Prozedur von NeuroGyn basiert auf einer bahnbrechenden Erfindung: der Platzierung von Elektroden an den Beckennerven mittels einer Bauchspiegelung – die s.g. „LION Prozedure“.

Unsere Partner

Ernährungsmedizin

Dr. med. Birgit Bach-Kliegel, Klinik Hirslanden, Ernährungsmedizinerin DGEM (Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin)

Sexualmedizin

Dr. med. Susanne Schaaf, Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe Klinik Hirslanden, Weiterbildung in Sexualmedizin (Dr. med. P. Gehring und Dr. med. K. Bischof)

Physiotherapie

Institut Physiotherapie der Bewegungsklinik Hirslanden